Geissenwandern in der Ostschweiz

Hast du schon einmal vom Spazieren und Wandern mit Geissen gehört? Nein, dann wird es Zeit, dass du eine Ziegenwanderung im Thurgau oder Graubünden machst.

Ich biete keine Geissenwanderungen ab Stange an. Jede Ziegenwanderung berücksichtigt deine Wünsche und ist individuell. Ziegentrekkings nach Mass halt.

Geissbock Max in den Alpenrosen

Ziegenböcke streifen von Natur aus gerne durch die Gegend. Sie sind geländegängig, ausdauernd und zupfen am liebsten an jedem Busch. Das macht sie zu treuen und anspruchslosen Begleitern.

Geissen wissen genau, was sie fressen können und was nicht. Alpenrosen sind zum Beispiel sehr giftig. Ist ja klar, dass Max sie links liegen lässt.

Sind die Ziegen ausgewachsen – mit ungefähr vier Jahren – können sie bis 40 Prozent ihres eigenen Körpergewichts tragen. Mit Sattel, Packtasche und Halfter ausgestattet, werden sie zur praktischen Packgeiss.

Gerade Kinder wandern viel lieber, wenn sie eine tierische Begleitung haben. Das Wandern mit Geissen ist sehr unterhaltsam und gleichzeitig total beruhigend. Die Geissen schauen immer wieder, was ihre „Herdenmitglieder“ machen, stellen gerne Unfug an und springen überall hoch. Das animiert, bringt uns zum Lachen und hat eine positive Wirkung auf uns.

Aber auch viele ältere Menschen erfreuen sich sehr an den Ziegen. „Früher hatte ich auch einmal Ziegen“, gehört zur Standardaussage. Denn ja, früher war die Ziege gerade in ländlicher Umgebung auf jedem Bauernhof vertreten.